Altonaer Stadtarchiv

Vom Unterstützer zu eigenständigen Institution 

1987 gründete Wolfgang Vacano das Altonaer Stadtarchiv, in dem seitdem vor allem die „alltägliche Stadtentwicklung“, aber auch  die Geschichte des historischen Stadtteils von Hamburg-Altona sehr intensiv begleitet wird. Das Stadtarchiv musste gegründet werden, da das Altonaer Museum / Norddeutsches Landesmuseum seit vielen Jahren seine vielen Aufgaben aus Personal- und Platzmangel nicht - wie allgemein zu erwarten war - erfüllen konnte. Jedoch schon bald  mauserte sich das Altonaer Stadtarchiv zu einer eigenständigen Institution, die heute immer noch eng mit dem Museum zusammenarbeitet. Dazu gehörte auch die Gründung der „Wolfgang u. Gisela Vacano-Altona-Stiftung“, um den riesigen elektronischen und dinglichen Archivbestand auch zukünftig fest an das Altonaer Museum binden zu können.

Vielfältige Aufgaben

Wolfgang Vacano liebt seine Arbeit im Stadtarchiv. Kaum ein anderer kennt die Entwicklung des Bezirks so gut wie er. Zu seinen Aufgaben gehören im Rahmen der Dokumentation der  Stadtentwicklung die Begleitung von Neu- oder Umbaumaßnahmen im Stadtteil, die Pflege aller Altonaer Denkmäler, die Organisation von Lichtbildervorträgen,  Ausstellungen zu bestimmten Themenkreisen und die Durchführung von Stadtrundgängen und Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten – besonders im Bereiche des archiveigenen Projekts „Altona und Schule“. Zuletzt war das Altonaer Stadtarchiv u.a. beim Abriss des frappant, dem Neubau von IKEA und beim Umbau des Fußgängertunnels unter der Max-Brauer-Allee beteiligt. Aber auch der Neubau von Mitte Altona und der Umbau des Altonaer Bahnhofs wurde ebenfalls mit der Kamera intensiv begleitet. Dabei entstanden immerhin ca. 40.000 Fotos und Videoclips. Insgesamt umfasst der elektronische Dateienbestand ca. fünfhundertfünfzehntausend Dateien.

„Altona und Schule“

Das Altonaer Stadtarchiv beherbergt ca. zweitausend fünfhundert Altona-Bücher, Broschüren und verschiedene Sammlungen, wie die Geschichte des Altonaer Theaters, die, wie alle anderen Sammlungen, stets aktuell gehalten wird. Mit ca. 70 Jahresordnern von 1953 bis 2015 ist sie die größte Einzelsammlung des Archivs. Vor mehr als zehn Jahren rief Wolfgang Vacano das Programm „Altona und Schule“ ins Leben, um Jugendlichen u.a. auch vier Praktikumsplätze bieten zu können. Denn bis heute fehlen solche Lehrangebote im Stadtteil. Toller Nebeneffekt für die dringend erforderliche Integration: Die Jugendlichen haben während ihrer Ausbildung die Möglichkeit den Stadtteil aus nächster Nähe kennenzulernen. Das gilt auch das auch für das allgemeine Publikum. Denn Altona kann jede Zuwendung und Hilfe gut verwenden.

⚓️  Unser Altona Tipp:

Wer Interesse hat an der Geschichte Altonas sollte ein wenig Zeit mitbringen und das Stadtarchiv besuchen (unbedingt vorher anrufen)!




Zahlungsmöglichkeiten:
✓ Spenden sind herzlich willkommen 🙂

HVV-Haltestellen in der Nähe:
✓ Gerichtstraße
✓ Max-Brauer-Allee (Mitte)

HVV Fahrplanauskunft

Parken:
Im umliegenden Wohngebiet findet man tagsüber meist Parkplätze.

✓ Kundentoiletten vorhanden

✓ Fahrradstellplätze vorhanden


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Neuigkeiten vom Altonaer Stadtarchiv

1987@2X

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"Gut behütete Historie"

Altonaer Stadtarchiv
Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung
Max-Brauer-Allee 134
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